Emmy Ruben
(geb. Geister)
Mäzenin

7.2.1875
Hamburg
–
4.6.1955
Hamburg
Hamburg
–
4.6.1955
Hamburg
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In der Zeit des Nationalsozialismus galten Bilder vieler Künstlerinnen und Künstler als entartet und wurden aus den Museen entfernt. Die Mäzenin Emmy Ruben ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit dem Ankauf von Bildern half sie nicht nur finanziell, sondern stärkte damit auch das Selbstbewußtsein der Künstlerinnen und Künstler.
Ihr Mann, der Kaufmann Albert Ruben, mit dem sie drei Kinder bekam, hatte sie an das Mäzenatentum herangeführt, was sie nach seinem Tod im Jahre 1926 fortsetzte.
1948 schenkte Emmy Ruben, die u. a. Mitglied der "Frauenliga für Frieden und Freiheit" und der "GEDOK" (Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen) war, ihre Kunstsammlung von 146 Exponaten der Hamburger Kunsthalle.
Seit Juni 2016 gibt es den Emmi-Ruben-Weg im Bezirk Harburg, Stadtteil Hausbruch.
Ihr Mann, der Kaufmann Albert Ruben, mit dem sie drei Kinder bekam, hatte sie an das Mäzenatentum herangeführt, was sie nach seinem Tod im Jahre 1926 fortsetzte.
1948 schenkte Emmy Ruben, die u. a. Mitglied der "Frauenliga für Frieden und Freiheit" und der "GEDOK" (Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen) war, ihre Kunstsammlung von 146 Exponaten der Hamburger Kunsthalle.
Seit Juni 2016 gibt es den Emmi-Ruben-Weg im Bezirk Harburg, Stadtteil Hausbruch.