Elisabeth Töllner
82 Jahre, Lehrerin


24. 6.1933
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13. 1.2016
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13. 1.2016
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In ihrem Nachruf, der im Eimsbütteler Boten, dem Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eimsbüttel, veröffentlicht wurde, heißt es über Elisabeth Töllner. "Sie hinterlässt viele Nichten, Neffen, Patenkinder und ihre Zwillingsschwester.
Elisabeth Töllner war Lehrerin und hat u. a. Religion unterrichtet. Als eines von sechs Kindern eines Missionars wuchs sie mit einem Gottesbild auf, das sie nach dem theologischen Studium mehr und mehr in Frage stellte. Sie wandte sich schließlich der Feministischen Theologie zu und fand ihre geistliche Heimat in der Apostelkirchengemeinde.
Dort und auch später in der fusionierten Gemeinde Eimsbüttel engagierte sich Elisabeth Töllner in Frauengruppen, beim Weltgebetstag, war lange Jahre Frauenbeauftragte und Mitbegründerin des Genderausschusses unserer Kirchengemeinde 2007.
Ihr Gottesbild war nicht personifiziert und schon gar nicht reduziert auf ein männliches.
Außerordentlich penibel und sensibel in der Anwendung von Sprache konnte Elisabeth sehr ärgerlich werden, wenn in Liedern, Gebeten und Texten ausschließlich von Gott ‚dem Herrn', dem ‚Allmächtigen' u. ä. die Rede war. Gibt es doch inzwischen so viele andere schöne und treffende Worte und Texte, die durch ein erweitertes Gottesbild alle Christinnen und Christen zu vereinen vermögen.
Elisabeth war uns im Genderausschuss und in der gesamten Kirchengemeinde eine kluge, liebenswürdige und engagierte Mitschwester." 1).
Im Verein Garten der Frauen engagierte sich Elisabeth Töllner lange Zeit in der Vorbereitungsgruppe für Ausstellungen, die im historischen Wasserturm an der Cordesallee auf dem Ohlsdorfer Friedhof gezeigt wurden.
Literatur:
1) Nachruf von Claudia Dreyer unter:
https://www.kirche.eimsbuettel.de/fileadmin/user_upload/baukaesten/ Baukasten_KG_Eimsb_ttel/EimsbuettelerBote_160222_LOW.pdf
Elisabeth Töllner war Lehrerin und hat u. a. Religion unterrichtet. Als eines von sechs Kindern eines Missionars wuchs sie mit einem Gottesbild auf, das sie nach dem theologischen Studium mehr und mehr in Frage stellte. Sie wandte sich schließlich der Feministischen Theologie zu und fand ihre geistliche Heimat in der Apostelkirchengemeinde.
Dort und auch später in der fusionierten Gemeinde Eimsbüttel engagierte sich Elisabeth Töllner in Frauengruppen, beim Weltgebetstag, war lange Jahre Frauenbeauftragte und Mitbegründerin des Genderausschusses unserer Kirchengemeinde 2007.
Ihr Gottesbild war nicht personifiziert und schon gar nicht reduziert auf ein männliches.
Außerordentlich penibel und sensibel in der Anwendung von Sprache konnte Elisabeth sehr ärgerlich werden, wenn in Liedern, Gebeten und Texten ausschließlich von Gott ‚dem Herrn', dem ‚Allmächtigen' u. ä. die Rede war. Gibt es doch inzwischen so viele andere schöne und treffende Worte und Texte, die durch ein erweitertes Gottesbild alle Christinnen und Christen zu vereinen vermögen.
Elisabeth war uns im Genderausschuss und in der gesamten Kirchengemeinde eine kluge, liebenswürdige und engagierte Mitschwester." 1).
Im Verein Garten der Frauen engagierte sich Elisabeth Töllner lange Zeit in der Vorbereitungsgruppe für Ausstellungen, die im historischen Wasserturm an der Cordesallee auf dem Ohlsdorfer Friedhof gezeigt wurden.
Literatur:
1) Nachruf von Claudia Dreyer unter:
https://www.kirche.eimsbuettel.de/fileadmin/user_upload/baukaesten/ Baukasten_KG_Eimsb_ttel/EimsbuettelerBote_160222_LOW.pdf