Felicitas Gertrud Daxer
geb. Schikora
95 Jahre, Bürokauffrau, Arztsekretärin, Mutter, Großmutter und Urgroßmutter.


7.3.1928
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18.9.2023
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18.9.2023
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Felicitas war einziges Kind von Roman und Ella Schikora und stammte aus wirtschaftlich einfachen Verhältnissen. Aufgewachsen in einem sehr musikalischen Haushalt brachte ihr der geliebte Vater, ein Arbeiter und Anstreicher aus Schlesien, früh das Spielen von Zither und Bandoneon bei. Die Freude an der Musik hat sie ein Leben lang begleitet und wurde an ihre beiden Söhne weitergegeben. Als Kind und Heranwachsende lebte sie in ständiger Angst um ihren von den Nationalsozialisten politisch verfolgten Vater. Nach Volksschulabschluss und dem damals obligatorischen Pflichtjahr, das sie in einem Gärtnereibetrieb in den Vier- und
Marschlanden absolvierte, schloss sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau in einer Hamburger Seehafenspedition ab.
Die Eheschließung erfolgte am 29.05.1948 mit dem Vulkaniseur Werner Daxer. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne, Michael 1950 und Thomas 1954, hervor, die liebevoll aufwuchsen, nachdem Felicitas ihren Beruf aufgegeben und von da an als Hausfrau die Hauptaufgaben der Kindererziehung übernommen hatte. Beide Eheleute legten großen Wert auf eine gute Ausbildung der Kinder, weckten früh deren Interesse an Kunst und Kultur und ermöglichten ihnen das Hochschulstudium.
Schließlich kehrte sie ins Berufsleben zurück und war bis zum Eintritt ins Rentenalter als Arztsekretärin tätig.
Trotz früher Verwitwung blieb sie sehr aktiv: U. a. unternahm sie Reisen nach Amerika, Asien, Australien und in den Nahen Osten. Daneben widmete sie ihren Enkeln und Urenkeln viel Zeit und Liebe. Ihren ältesten Sohn unterstütze sie bei der Pflege seiner Ehefrau, die an einer frühen Form der Demenz erkrankt war.
Mit über 80 Jahren ging Felicitas zweimal wöchentlich zum Schwimmen, besuchte Volkshochschulkurse und lernte noch im Alter von 95 Jahren auf Grundlage eines Sprachkalenders englische und französische Vokabeln. Bis zuletzt war sie am allgemeinen Weltgeschehen sowie Kunst und Kultur, insbesondere der Musik, interessiert.
Sie verstarb als warmherzige, vielgeliebte Mutter, Großmutter und Urgroßmutter. Wir alle werden sie in unseren Herzen bewahren.
Die Eheschließung erfolgte am 29.05.1948 mit dem Vulkaniseur Werner Daxer. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne, Michael 1950 und Thomas 1954, hervor, die liebevoll aufwuchsen, nachdem Felicitas ihren Beruf aufgegeben und von da an als Hausfrau die Hauptaufgaben der Kindererziehung übernommen hatte. Beide Eheleute legten großen Wert auf eine gute Ausbildung der Kinder, weckten früh deren Interesse an Kunst und Kultur und ermöglichten ihnen das Hochschulstudium.
Schließlich kehrte sie ins Berufsleben zurück und war bis zum Eintritt ins Rentenalter als Arztsekretärin tätig.
Trotz früher Verwitwung blieb sie sehr aktiv: U. a. unternahm sie Reisen nach Amerika, Asien, Australien und in den Nahen Osten. Daneben widmete sie ihren Enkeln und Urenkeln viel Zeit und Liebe. Ihren ältesten Sohn unterstütze sie bei der Pflege seiner Ehefrau, die an einer frühen Form der Demenz erkrankt war.
Mit über 80 Jahren ging Felicitas zweimal wöchentlich zum Schwimmen, besuchte Volkshochschulkurse und lernte noch im Alter von 95 Jahren auf Grundlage eines Sprachkalenders englische und französische Vokabeln. Bis zuletzt war sie am allgemeinen Weltgeschehen sowie Kunst und Kultur, insbesondere der Musik, interessiert.
Sie verstarb als warmherzige, vielgeliebte Mutter, Großmutter und Urgroßmutter. Wir alle werden sie in unseren Herzen bewahren.