Marga Marlein Mees
80 Jahre, Anwaltssekretärin


17.04.1930
Cuxhaven
–
25.01.2011
Berlin
Cuxhaven
–
25.01.2011
Berlin
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Die Rollen ihres Lebens:
Offizierstochter, "Stubenälteste" im Geschwisterkreis, Gründungsmitglied im Freundinnenzirkel "Die LAMMARs", Ehefrau und Mutter, Schwester, Cousine und Patentante, Freundin, Berufstätige, Sportlerin und Rucksacktouristin, Konzertgängerin, Schauspielerin bei den "Herbstzeitlosen", Mitglied im Staatsbürgerinnen-Verband und Gärtnerin im Garten der Frauen.
Leben Stationen
1930 - 1937
Geboren als erstes von vier Kindern des Marineoffiziers Otto Stooß und seiner Frau, der Lehrerin Edda Stooß geboren. Kindheit in Cuxhaven, Flensburg und Kiel.
1937 - 1945
In Kiel Besuch der Volksschule. Im Jahr 1941 Verlust des Vaters bei einem Bombenangriff auf den Kreuzer "Prinz Eugen" im Hafen von Brest.
1945 - 1950
Umzug mit Mutter und Geschwistern nach Gütersloh; Aufnahme im Pfarrhaus von Pastor Paul Gronemeyer, einem Verwandten. Dort Besuch der weiterführenden Schule und Abitur.
1950 - 1962
Umzug zu den Großeltern nach Hamburg Besuch der Höheren Handelsschule. Arbeit als Anwaltsgehilfin in der Kanzlei Utescher.
1953 Verlobung mit dem Referendar Jürgen Mees. 1955 Heirat in Gütersloh. Bezug der ersten gemeinsamen Wohnung in Hamburg Nienstedten. 1958 Geburt des Sohnes Jan, zwei Jahre später Geburt des zweiten Sohnes Kay.
1962 - 1973
Umzug nach Hamburg-Wellingsbüttel. Betreuung der Kinder, während der Ehemann bei der Landeszentralbank Karriere macht. Gemeinsam mit dem Ehemann Aufstieg in die "Hamburger Gesellschaft".
1974 -1976
Wechsel des Ehemanns zur Düsseldorfer Industriekreditbank. Umzug der Familie nach Düsseldorf. Betreuung der Kinder.
1976 - 1990
Rückkehr nach Hamburg, um die schwerkranke Mutter zu pflegen. Im Jahr 1978 Scheidung auf eigenes Betreiben Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit als Büroleiterin eines Rechtsanwaltbüros. Engagement im Staatsbürgerinnenverband und im Seniorentheater "Die Herbstzeitlosen".
1990 - 2006
Ruhestand. Reisen mit Freundinnen und Familie. Weiterführung des Engagements bei Staatsbürgerinnen und im Seniorentheater. Mitarbeit im Garten der Frauen.
2006 - 2011
Umzug nach Berlin in die Nähe des älteren Sohnes. Zunächst noch eigenständige Lebensführung, ab 2009 bedingt durch Parkinson und einsetzende Demenz Unterbringung in einem Pflegeheim.
Lebensende im Hospiz Steglitz als letztes der vier Geschwister aus der Stooß-Familie.
Offizierstochter, "Stubenälteste" im Geschwisterkreis, Gründungsmitglied im Freundinnenzirkel "Die LAMMARs", Ehefrau und Mutter, Schwester, Cousine und Patentante, Freundin, Berufstätige, Sportlerin und Rucksacktouristin, Konzertgängerin, Schauspielerin bei den "Herbstzeitlosen", Mitglied im Staatsbürgerinnen-Verband und Gärtnerin im Garten der Frauen.
Leben Stationen
1930 - 1937
Geboren als erstes von vier Kindern des Marineoffiziers Otto Stooß und seiner Frau, der Lehrerin Edda Stooß geboren. Kindheit in Cuxhaven, Flensburg und Kiel.
1937 - 1945
In Kiel Besuch der Volksschule. Im Jahr 1941 Verlust des Vaters bei einem Bombenangriff auf den Kreuzer "Prinz Eugen" im Hafen von Brest.
1945 - 1950
Umzug mit Mutter und Geschwistern nach Gütersloh; Aufnahme im Pfarrhaus von Pastor Paul Gronemeyer, einem Verwandten. Dort Besuch der weiterführenden Schule und Abitur.
1950 - 1962
Umzug zu den Großeltern nach Hamburg Besuch der Höheren Handelsschule. Arbeit als Anwaltsgehilfin in der Kanzlei Utescher.
1953 Verlobung mit dem Referendar Jürgen Mees. 1955 Heirat in Gütersloh. Bezug der ersten gemeinsamen Wohnung in Hamburg Nienstedten. 1958 Geburt des Sohnes Jan, zwei Jahre später Geburt des zweiten Sohnes Kay.
1962 - 1973
Umzug nach Hamburg-Wellingsbüttel. Betreuung der Kinder, während der Ehemann bei der Landeszentralbank Karriere macht. Gemeinsam mit dem Ehemann Aufstieg in die "Hamburger Gesellschaft".
1974 -1976
Wechsel des Ehemanns zur Düsseldorfer Industriekreditbank. Umzug der Familie nach Düsseldorf. Betreuung der Kinder.
1976 - 1990
Rückkehr nach Hamburg, um die schwerkranke Mutter zu pflegen. Im Jahr 1978 Scheidung auf eigenes Betreiben Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit als Büroleiterin eines Rechtsanwaltbüros. Engagement im Staatsbürgerinnenverband und im Seniorentheater "Die Herbstzeitlosen".
1990 - 2006
Ruhestand. Reisen mit Freundinnen und Familie. Weiterführung des Engagements bei Staatsbürgerinnen und im Seniorentheater. Mitarbeit im Garten der Frauen.
2006 - 2011
Umzug nach Berlin in die Nähe des älteren Sohnes. Zunächst noch eigenständige Lebensführung, ab 2009 bedingt durch Parkinson und einsetzende Demenz Unterbringung in einem Pflegeheim.
Lebensende im Hospiz Steglitz als letztes der vier Geschwister aus der Stooß-Familie.