Schriftstellerin, Reformpädagogin, Rosenspezialistin
Appener Weg 3 (Wohnadresse; Teil des Gartens öffentlich zugänglich) Grablage: Alter Niendorfer Friedhof in Abteilung VI, Reihe 19, Lage 10 Alma de I'Aigle wurde 1889, hundert Jahre nach der französischen Revolution, vor der ihre hugenottischen Vorfahren ins damals dänische Schleswig Holstein geflohen waren, als älteste Tochter des Juristen und Staatsaktoir Alexander und seiner Frau Christine, geb. Wokters in Hamburg geboren. Dass der Vater sich aufgrund einer Justizreform mit halben Gehalt aus seinem Amt zurückziehen und seinen gärtnerischen Neigungen folgen konnte, führte für Alma und ihre jüngeren Schwestern Claudine und Anita zu einer ungewöhnlichen Sozialisation, die ihr Leben bestimmte. Die drei Schwestern wuchsen in einem Garten auf, der heute inmitten der Großstadt liegt, damals jedoch jenseits der Tore Hamburgs, ein Garten, dessen Früchte die Familie ernährte, durch unmittelbaren Genuss ebenso wie durch Verkauf der besten Früchte an das Feinkostgeschäft Heimerdinger am Neuen Wall. Dieses Grundstück hatte Almas Vater ein Jahr vor ihrer Geburt gekauft. Es war 8000 qm groß und befand sich im heutigen Hamburg Eppendorf am heutigen Appener Weg. Es wurde mit einem Wohnhaus bebaut. Im hinteren Teil des Grundstückes legte er einen Garten an. In ihm wurden Apfelbäume und viele Rosen gepflanzt. Auch wenn das Leben dort materiell eher bescheiden war, der Zusammenhang mit der lebendigen Natur, mit Pflanzen und Tieren, machte das Leben reich. "Im stillen Garten lernte ich das stille Beobachten; später lernte ich sprechen. Ich war ganz Augenmensch. Gern wollte ich Malerin werden, aber die eigenen Berufswünsche mußten zurückstehen vor den praktischen Erwägungen der Eltern. So kam ich ins Lehrerinnenseminar und wanderte täglich hin und zurück den 1 ¼ stündigen Weg zum Holzdamm in der Hamburger Innenstadt im bodenlangen Kleid, die schwere Büchermappe in der Hand. Damit erwarb ich jedes Mal zehn Pfennig, die ich als Fahrgeld für einen Teil des Weges bekam", schreibt Alma de I'Aigle in ihren autobiographischen Notizen. Sie wurde eine engagierte Reformpädagogin, die sich weit über ihre Pflichten hinaus insbesondere für die armen und zurückgebliebenen Kinder einsetzte. Nach dem Lehrerinnenexamen für mittlere und höhere Mädchenschulen 1909 wollte sie sich zunächst nicht in ein geregeltes Schulleben einzwängen lassen und lebte von Privatstunden. 1912 landete sie dann doch in einer staatlichen Hilfsschule für Schwachsinnige und ab 1927, nach einem Ausbildungsjahr als technische Lehrerin, unterrichtete sie in der Volksschule Bei der Hauptfeuerwache 1 in St. Georg und leitete dort auch eine Nähwerkstatt - für Kinder und Mütter. Über den häuslichen Hintergrund ihrer Schülerinnen schreibt sie; "Die Stadtteile St. Georg und Hammerbrook hatten diese Kinder geschickt. Traurige Stadtteile. Zwar hatte St. Georg immer noch etwas von der alten Geruhsamkeit der Sechzigerjahre an sich, in denen es entstanden war; das waren breit hingelagerte Stifte, niedrige Häuser, da entdeckte man plötzlich grüne Terrassen hinter einem Torweg, aber das alles war überwuchert von der Entwicklung der letzten Jahrzehnte, denn dieser Stadtteil war Hinterland zum Hauptbahnhof und ein Fremdenverkehr ziemlich übler Art hatte sich dort entwickelt. Der Stadtteil Hammerbrook war bis auf die breiten Durchgangsstraßen von vornherein als Zinsquelle für die Grundbesitzer angelegt worden. Da standen hohe billige Mietkasernen aneinander gedrängt in den baumlosen Straßen; sie zeugten von dem ?Aufblühen' der Industrie und dem Sog, den die Großstadt auf das weit umliegende Land ausgeübt hatte, kinderreiche Arbeiterfamilien bildeten den Grundbestand der Bewohner von Hammerbrook, hier war nichts von Fremdenverkehr und "Hotels": Armut und Sorge waren hier zu Hause, aber doch selten völlige Verelendung, denn selbst in den Jahren der furchtbaren Arbeitslosigkeit hatten diese Menschen festgehalten an etwas, das man eigentlich Wohnkultur nennen müsste." Aus der tiefen Überzeugung, dass lebendige Anschauung und Erfahrung, Sehvermögen und Wissen um die Dinge und menschliche Verhältnisse wichtiger ist als alle Theorie unterrichtete sie in einer höchst eigenwilligen Weise, von der ihre Schülerinnen noch heute mit großer Verehrung erzählen. So vertauschte sie den theoretischen Unterricht im dunklen Klassenzimmer häufig mit praktischem Unterricht in den nahe gelegenen Gartenanlagen des St. Georg Krankenhauses, die sich fast die ganze Lohmühlenstraße entlangzogen, machte mit ihren Schülerinnen, die Hamburg größtenteils nie verlassen hatten, jährlich Klassenfahrten und ging mit ihnen "an den Ladentisch", um sie zu selbständig urteilenden Verbrauchern zu erziehen. Um den Kindern einen Begriff von Zeit und Geschichte zu vermitteln, ging sie mit ihnen auf den Friedhof und ins Museum. Den Wert der Freundschaft wusste sie ihren Schülerinnen so innig zu vermitteln, dass die Schülerinnen ihrer letzten Klasse noch heute miteinander in Verbindung stehen. Das Besondere und Unverwechselbare, das die Erzieherin Alma de I'Aigle ausstrahlt, zeigt auch die Schriftstellerin, die aufschrieb, was sie aus persönlichem Erleben und Forschen im Laufe ihres Lebens erfuhr und lernte. Aus diesem Zugang zum Schreiben erklärt sich auch die Disparatheit ihrer Themen. "Beschaffenheitsmarken: für alle Waren als Grundlage für die freiwillige Rückkehr zur Qualitätsware", hieß ihr erstes Büchlein, das durch die schlechte Qualität der Waren während der Inflationszeit veranlasst war. Als Alma de I'Aigle 1944 aus gesundheitlichen Gründen als Hilfskraft an die Bibliothek des Pädagogischen Instituts versetzt worden war, entstand, quasi als Summe ihrer Erfahrungen und, wie sie selbst schreibt, aus Opposition gegen den "Nationalsozialismus, der immer mehr die Erziehung "ausgerichtet" hatte, bis in die Familie hinein" das umfangreiche Werk "Die ewigen Ordnungen in der Erziehung. Gespräche mit Müttern", dem der Verlag bei der zweiten Auflage den Titel "Elternfibel" voranstellte. Sie wendet sich in diesem ungewöhnlichen Buch, das auch heikelste Erziehungsprobleme mit größter Selbstverständlichkeit und Natürlichkeit behandelt, insbesondere an die Arbeiterfrauen und appelliert an deren Mutterinstinkt. "Es ist darin nicht nur von Spielzeug, Kinderreimen, Märchen, Lesenlernen, Naschen, Elternlügen, Kost, Textilhygiene, Prügeln, Basteln, Jugendgruppen, Natur, Kunst, neugesellschaftlichen Problemen, Menschheitsfragen, äußerlichen, innerlichen und höchsten Gütern die Rede", schreibt der Schriftsteller und Freund Hans Leip, "sondern auch von Vergnügen am Unheimlichen und am Unanständigen, von Schwarzer Magie und von öffentlichen Mädchen, von Gespenstern und Perversitäten, von Selbstbefleckung, gepflegter Erotik und vom Kinderkriegen. Das ist so unerwartet wie die wundersame Gesprächslenkung mit ihren Zöglingen über solche meist im Geheimen wuchernden Alltagsprobleme. Es ist geradezu ungewöhnlich. Hier könnte die selten mehr als penetrant unglückliche behördliche "Aufklärung" gründlich lernen, soweit Klugheit, Charm (!) und Behutsamkeit erlernbar sind. Das virtuos Praktische dieses Buches und das erschreckend Einsichtige wird so leichthin, so delikat, so angenehm lesbar vorgetragen. Es ruht auf breiter pädagogischer Erfahrung; es würzt sich mit dem Gruseln, den Ängsten, Irrungen, Visionen und Freuden der eigenen Kindheit ... Sollte der Menschheit erzieherisch noch zu helfen sein, müsste der Absatz der Elternfibel jene Millionenziffern erreichen, zu denen man Hitlers "Mein Kampf" hochputsche." Aus pädagogischem Antrieb und Erfahrung entstanden auch zwei Kinderbücher: "Die Kinder in ihrer Echtheit zu bewahren, das war mein stärkstes Anliegen. Was den Kleinen, die eben mühsam lesen gelernt hatten, an Literatur geboten werden konnte, war meistens in der Sprache der Erwachsenen oder in unecht-kindlicher Weise abgefaßt, während die Umgangssprache der Kinder immer primitiver wurde. Aus dieser Not heraus und aus den vielen Erlebnissen mit kleineren Kindern formten sich mir im Laufe vieler Jahre "Ganz kleine Geschichten" und "Alles wird wieder gut". In Bayern, wohin ihre Schülerinnen während des Zeiten Weltkrieges verschickt worden waren, schrieb sie für eine Weihnachtsfeier das "Tirschenreuther Krippenspiel" - "aus Opposition gegen die christentum-feindliche Einstellung". Trotz alledem schrieb sie in dieser Zeit Kinderbücher, die später als Lesefibeln im Grundschulunterricht eingesetzt wurden. Aber nicht erst der Nationalsozialismus bewog Alma de I'Aigle zu einer politischen Haltung. "Im ersten Weltkrieg habe ich neben der Schule einen Kriegsmittagstisch eingerichtet und geleitet, durch die Zeit der ersten Inflation hindurch. Die Frauen hatten das Stimmrecht bekommen, eine große Mitverantwortung wurde auf sie gelegt. Die alte Staatsform war zerbrochen, eine neue im Werden. In mir erwachte plötzlich der Sinn für Staatsrecht und Verfassung." Bei der ersten Zusammenkunft der Jungsozialisten in Hofgeismar hielt Alma de I'Aigle einen Vortrag über "Volk und Staat" und formulierte Thesenpapiere zum Thema "konservativ - revolutionär". In dieser Zeit begann ihre Freundschaft mit dem später als Angehöriger der Widerstandsbewegung hingerichteten Theo Haubach, durch den sie Berührung mit den Mitgliedern des Kreisauer Kreises bekam. Die Briefe des Freundes veröffentlichte sie 1947. Alma de I'Aigle gehörte zu den aktiven Mitgliedern des Freideutschen Kreises in Hamburg und wurde zu verschiedenen Entnazifizierungsaktionen herangezogen, wobei sie sich stets bemühte zu differenzieren und lediglich mit dem Nationalsozialismus Getarntes von nationalsozialistischem Geist zu trennen. Ihre eigene Mitarbeit am sozialdemokratischen Aktionsprogramm für den Weimarer Parteitag in den Jahren nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte zur Verbrennung ihrer Bücher und zu zeitweisem Berufsverbot geführt. Gedenksteine im Niendorfer Gehege und am Kaiser-Friedrich-Ufer zum 50. Jahrestag der Bücherverbrennung 1988 sind sichtbare Zeichen der Erinnerung an diesen Teil ihres Lebens und Werks. Unter dem Eindruck der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der sich verändernden Großstadtlandschaft entstand ein Werk ganz anderer Art mit dem schlichten Titel "Ein Garten". In diesem Roman eines Gartens erzählt Alma de I'Aigle von ihren Erfahrungen mit Blumen und Nutzpflanzen im elterlichen Garten mit einer so hinreißenden Leichtigkeit und Natürlichkeit, dass man glaubt, die Düfte zu riechen und die Gemüse und Früchte zu schmecken. "Teilzuhaben daran, wie jemand so innig, so achtungsvoll mit dem Werden und Vergehen der Blüten und Früchte und Bäume leben kann, ist wie ein kleiner Rausch und bleibt uns Heutigen, die wir ganz vergessen haben, wie es ist, nach innen zu horchen, vielleicht für immer ein Rätsel. ... Dieses Buch legt wunderbares Zeugnis davon ab, welche - ja, wenn man das sagen darf - Glückseligkeit die Hingabe an einen Garten bedeuten kann und dass es offensichtlich eine tiefe Beziehung ist, die man da eingeht. Abgesehen davon, dass dieses Buch sehr kundig macht, tut es auf seltsame Art wohl (Katrin Stender, NDR 4). Aus der Welt dieses Gartens heraus entstanden auch die Kinderbücher "Häsi und anderes geliebtes Getier", das fünfstellige Auflagen erreichte, und das "Starentagebuch". Alma de L'Aigle war nach der Befreiung vom Nationalsozialismus auch Gründungsmitglied des Deutschen Kinderschutzbundes und Mitglied der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. Als Alma de I'Aigle 1952 beim Besuch einer Gartenbauausstellung in Hannover die neuesten Rosenzüchtungen sah, war sie tief enttäuscht von den "flattrigen, nicht duftenden und sogar schlecht riechenden modernen Züchtungen. Mit Wehmut dachte ich an die schönen duftenden Rosen im Garten meines Vaters. Ich begriff, daß hier eine Entwicklung sich anbahnte, die ihre Richtlinien vom technischen Zeitalter nahm und nicht mehr aus dem Zentrum des Menschlichen. Ich fand zurück zur Gartenliebe unseres Vaters und unserer Kindheit, beobachtete verschiedene Arten, Tausende von Rosen an verschiedenen Orten, prüfte ihren Duft, versuchte ihn durch Worte auszudrücken." Aus diesem Material entstand das Buch "Begegnung mit Rosen", in dem Alma de I'Aigle erstmals ein Duftvokabular erarbeitet. "Ein universaler Geist ist bis in die unscheinbarsten Nebenbemerkungen ständig spürbar ... Kenner und Nichtkenner kommen aus der Überraschung nicht heraus ... Baldige internationale Verbreitung des Werkes ist für mich eine feste Erwartung", schrieb der berühmte Pflanzenzüchter Karl Foerster in der "Zeit". Ende der 50er Jahre wurde eine Rose nach ihr benannt. Aus Alma de I'Aigles Teilwohnung in der Johnsallee 67, 2. Stock (heute Hotel Vorbach), in der sie über 25 Jahre wohnte, sah man den ca. tausend Quadratmeter großen verwilderten Garten des damaligen Geographischen Institutes der Universität Hamburg. Als man diesen zu ordnen begann, "ließ sie nicht locker, bis sie daraus einen Rosengarten machen durfte. Dort entstand die Krönung ihres Daseins, der hanseatische Rosengarten , der seinesgleichen nicht hat in der Welt. In ihrem Rosenbuch hat sie ihn ausführlich noch beschreiben können. Möge er als ihr Vermächtnis der Vaterstadt teuer sein und des Fortbestandes und kundigster Pflege sicher." Dieser Wunsch Hans Leips hat sich nicht erfüllt. Auch der Satz des Malers Kokoschka "Ihre Malmaison bricht mir das Herz", ist angesichts des heutigen Zustandes des Gartens nicht nachvollziehbar. Das Areal ist eine gepflegte Rasenfläche, aufgelockert durch Büsche und wenige Rosen. Auch das zweite von ihr gestaltete öffentliche Rosarium, der Innenhof des Curiohauses, ist nicht erhalten. Zu Alma de I'Aigle eigener Wohnung gehörte kein Garten, aber eine Veranda voller verschiedenster Pflanzen. Und hier unterrichtete sie die 14 von 44 Schülerinnen, die sich nach dem Bombenangriffen 1943 in tagelangen Wanderungen durch Hamburg zusammengesammelt hatte, um sie auf den Abschluss vorzubereiten. Am 21. Dezember jeden Jahres schmückte sie zusammen mit ihren Schülerinnen eine Tanne. Sommerliche Kinderfeste fanden dagegen regelmäßig im elterlichen Garten statt. Eine Schülerin erinnert sich an das Narzissenmeer unter den Obstbäumen, deren Früchte sie im Herbst nach Hause tragen durften. "Ja, Gärten und Kinder sind es, um die es sich lohnt zu leben. Ihnen den Bezug zur Mitte, den Duft der Seele, die Echtheit zu erhalten, war und bleibt mein Lebensziel." Geheiratet hat Alma de I'Aigle nie: "Ehe? Für mich wäre das eine dauernde Todeszelle der Liebe." Als nach dem Tod der jüngsten Schwester der elterliche Garten bebaut werden sollte, bildete sich eine Initiative, um den Garten zu retten. Dank dieser Initiative, die in Begleitung des Denkmalschutzamtes agierte, konnte 1988 ein Drittel des Gartens als Naturdenkmal erhalten bleiben und gehört heute zum St. Anschar-Stift. In ihm blühen immer noch einige sehr selten gewordenen Apfelsorten. Text: Britta Reimers Literarische Werke: Häsi und anderes geliebtes Getier. Stuttgart 1930. 10. Aufl. Stuttgart 1957. Starentagebuch. Stuttgart 1939. Ein Garten. Hamburg 1948, 1996. Tirschenreuther Krippenspiel. Kassel 1948. Scherben, Silber und Zement. Kindererlebnisse aus unseren Tagen Hamburg-Wohldorf 1949. Ganz kleine Geschichten. Zum Vorlesen, zum Selbstlesen für Knaben und Mädchen von 4-8 Jahren,. Hamburg 1951, 6. Aufl. 1962. Alles wird wieder gut. Freiburg 1955. 4. Aufl. 1963. Begegnung mit Rosen. Stuttgart 1958. Moos, Bodensee 1977. Pädagogische Schriften: Das sexuelle Problem in der Erziehung, Lauenburg 1920 oder 1927. Die ewigen Ordnungen in der Erziehung. Gespräche mit Müttern. Hamburg 1948, bearb. u. erw. Auflagen unter dem Obertitel Elternfibel. Hamburg 1950, 4. Aufl. 1959. Zusammen mit Helga Prollius. Du und deine Kinder - 54 kleine Abschnitte über Erziehungsfragen des Alltags,.Delmenhorst 1953. Das Schulreifeproblem in der Schulpolitik, Material- und Nachrichten-Dienst (MUND) der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Lehrerverbände, Nr. 55/5. Jg. 1. Juni 1954. Die Sprache der Kinder und der Erwachsenen. In: Der Schriftsteller. Zeitschrift des Schutzverbandes Deutscher Autoren. 4.3.1954. Was heißt sittliche Gefährdung der Jugend?. Sammlung. Sept. 1954. Beiträge über Nadelarbeit, Erziehung, Hauswirtschaft. In: Neue Hauswirtschaft. Stuttgart 1930-34. Beiträge über Nadelarbeit, Schneiderei im Frauenteil der "Werag" (Westdeutscher Rundfunk). Köln 1931/32. Politische Schriften: Jungdeutsche Stimmen, Rundbriefe für den Aufbau einer wahrhaften Volksgemeinschaft. Ein Jahr Schriftleitung. Eigene Aufsätze wie "Jungdeutsches Wollen", "Deutsches Erbrecht", "Das Gesetz als formgewordener Staatswille", Hamburg 1918-1920. Zehn Vorschläge für ein Aktionsprogramm der Sozialdemokratie. Flugschrift zum Weimarer Parteitag im Juni 1919. Beschaffenheitsmarken: für alle Waren, als Grundlage für die freiwillige Rückkehr zur Qualitätsware. Schriftenreihe Deutsche Gemeinwirtschaft. Bd. 18. Jena 1920. Mitherausgeberin: Richard von Moellendorf. Konservativer Sozialismus. Hamburg 1932. Meine Briefe von Theo Haubach (1925-1944). Hamburg 1947. Nachlass: Bundesarchiv Koblenz und Archiv der deutschen Jugendbewegung Burg LudwigsteinIm Garten der Frauen befinden sich zwei Rosen, die nach der verstorbenen Reformpädagogin, Schriftstellerin und Rosenspezialistin Alma de L'Aigle und an die Politikerin, Autorin und Übersetzerin von Gartenbüchern Anke Kuhbier benannt sind. Alma de L'Aigle wurde auf dem Friedhof in Niendorf bestattet, Anke Kuhbier auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
Politikerin, Autorin und Übersetzerin von Gartenbüchern
Im Garten der Frauen befinden sich zwei Rosen, die nach der verstorbenen Reformpädagogin, Schriftstellerin und Rosenspezialistin Alma de L'Aigle und an die Politikerin, Autorin und Übersetzerin von Gartenbüchern Anke Kuhbier benannt sind. Alma de L'Aigle wurde auf dem Friedhof in Niendorf bestattet, Anke Kuhbier auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: T 29, 270-271
Zu Ende des zweiten Weltkrieges musste die zweijährige Anke Heller mit ihrer Mutter und ihrer Schwester aus Brandenburg auf einem Elbkahn nach Hamburg fliehen. Der Aufenthalt ihres Vaters und der der älteren Brüder – insgesamt gab es sieben Geschwister - war auf Grund der Kriegswirren damals unbekannt. In Hamburg angekommen, bekam die Familie eine Wohnung in Blankenese zugewiesen, die damals einen großen Garten hatte, in dem Obst und Gemüse angebaut wurden und wo auch Rosen blühten. So lernte Anke Heller schon in jungen Jahren die Wonnen eines Gartens kennen. Nach dem Besuch des Bertha-Lyzeums in Groß Flottbek ging Anke Heller auf die Kunstschule am Alsterdamm, um Gebrauchsgrafikerin zu werden. Doch die Ablenkung in „Gestalt“ von Künstler-Partys war groß und das Schulgeld teuer. So entschied der Vater, seine Tochter von der Schule zu nehmen. Im Alter von 21 Jahren kehrte Anke Heller ihrem Elternhaus den Rücken, um in die Welt zu ziehen. In Amerika arbeitete sie als Housemaid und brachte es dabei bis zu Buttlerdiensten in einem Villenhaushalt in Bel Air, wo sie am Tisch servierte und Cocktails für die Gäste, zu denen z. B. Judy Garland, Gary Cooper und Clark Gable gehörten, mixte. In dieser Zeit heiratete sie zum ersten Mal, wurde Mutter eines Sohnes, bekam einen scharfen Blick für soziale Ungerechtigkeiten und politisierte sich angesichts des Vietnamkriegs immer mehr. Zweieinhalb Jahre lebte sie in Amerika. Nach dem Tod ihres Mannes, kehrte Anke, verwitwete Mac Arthur, mit ihrem Sohn Tom nach Hamburg zurück. Hier jobbte sie in verschiedenen Anstellungen, trat 1967, im Alter von 24 Jahren in die SPD ein, heiratete 1970 den drei Jahre älteren Juristen Jörg Kuhbier (von 1983 - 1987 Senator für Wasserwirtschaft, Energie und Stadtentsorgung und bis 1991 Senator der Umweltbehörde) und bekam mit ihm einen weiteren Sohn und eine Tochter. Anke Kuhbier begann sich politisch stark zu engagieren - Haushalt und Versorgung der kleinen Kinder teilte sich das Ehepaar. Sie wurde Beisitzerin im Juso-Landesvorstand, dann Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel. Dieses Amt führte sie 15 Jahre lang aus, davon sieben Jahre als Vorsitzende. Diese Tätigkeit und ihre Arbeit im SPD-Distriktvorstand, Landesvorstand, Kreisvorstand, als Kreisvorsitzende, Landes- und Kreisdelegierte, Kassiererin sowie Bundesparteitagsdelegierte qualifizierten sie für die Hamburgische Bürgerschaft. Zwischen 1991 und 1997 war sie Bürgerschaftsabgeordnete und legte dort ihre politischen Schwerpunkte in die Bereiche Schule und Kultur. Als Berufsbezeichnung gab sie in dieser Zeit „Hausfrau“ an. Über ihr politisches Engagement in der Kommunalpolitik resümierte Anke Kuhbier in einem Gespräch mit der Journalistin Heike Gätjen für das Hamburger Abendblatt: „In die Kommunalpolitik habe sie sich in den Siebzigern voll reingeschmissen. Mit unheimlichem Spaß. Dieser direkte Draht zur Verwaltung. Den Umgang mit den sogenannten Sachzwängen. Der direkte Einfluss darauf. Der Kampf gegen zugepflasterte Gehwege, der Einsatz für Tempo 30 in Wohnstraßen.“ Und Heike Gätjen schreibt weiter: „ Damals verdiente Anke Kuhbier sich ihren Ruf als die Frau mit der scharfen, gefürchteten Zunge. Vielleicht sei das ein Fehler, sagt sie, immer alles auszusprechen, was man denken, aber lieber nicht sagen sollte. Beschönigend könnte man sagen, sie sei geradeheraus. Negativ ausgedrückt sei das undiplomatisch und verletzend. Und diese Intrigen in der Politik, sagt sie. Das seien ziemlich abstoßende Hintergrunderfahrungen.“ (Artikel im Hamburger Abendblatt vom 20.3.2008 unter dem Titel: Ein Rosengarten zum Geburtstag. Heike Gätjen trifft jede Woche Menschen aus Hamburg. Heute Anke Kuhbier, Gründerin der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur) Nach ihrem Ausscheiden aus der Bürgerschaft wurde Anke Kuhbier eine Zeitlang Deputierte der Kultur- und der Baubehörde, verließ damit also nicht das politische Parkett. Aber es gab noch ein weiteres, für sie wichtiges Betätigungsfeld: die Gartenkultur, wobei ihre besondere Liebe den Rosen galt. In dem bereits oben erwähnten Gespräch mit Heike Gätjen stellte Anke Kuhbier den Zusammenhang zwischen Partei (SPD) und Rosen her: „Beide seien rot, sagt sie lachend, beide könnten einen ordentlich verletzen, aber man könne sie auch lieben.“ (Heike Gätjen, a. a. O.) Ihre Lieblingsrose war die karminrosa und purpur blühende und einen betörenden Duft ausströmende "Madame Isaac Pereire". Selbst besaß Anke Kuhbier einen ca. 10.000 qm großen Garten an ihrem im Jahr 1699 erbauten Bauernhaus in Kulpin bei Ratzeburg. Über ihre Motivation zum Gärtnern befragt, antwortete sie in einem Zeitungsinterview: „Ich bin einfach gern in der Natur, deshalb verbringe ich so viel Zeit in meinem Garten." Aber durch die Gartenarbeit konnte Anke Kuhbier auch gut von der politischen Arbeit abschalten. So äußerte sie einmal: "Ohne meine Gärtnerei hätte ich 30 Jahre Politik nicht ertragen." Dennoch fand sie erst im Alter von 40 Jahren zur Gartenkultur. So heißt es in einem Artikel von Anne Klesse unter dem Titel: Anke Kuhbier - Rosen sind ihre Leidenschaft, veröffentlicht im Hamburger Abendblattes vom 8.7.2004, aus dem auch die beiden oben angeführten Zitate stammen: „ Obwohl sie einen grünen Daumen von ihrer Mutter geerbt hat, interessierte sie sich lange Zeit nicht für Blumen. ‚Das fand ich im Gegensatz zu Gemüse luxuriös: Arbeit hineinzustecken, ohne etwas zu ernten.‘ Erst mit 40 entdeckte sie die Gartenarbeit für sich. ‚Wenn die Kinder aus dem Haus sind, merkt man, wie schön es ist, Pflanzen liebevoll zu pflegen‘.“ www.abendblatt.de/hamburg/article106884335/Anke-Kuhbier-Rosen-sind-ihre-grosse-Leidenschaft.html Aber auch bei der Beschäftigung mit Gartenkultur trat das Politisch-Kämpferische bei Anke Kuhbier zu Tage. So stritt sie z. B. für den Erhalt des Rosengartens in Planten un Blomen. Und als der elterliche Garten der Schriftstellerin, Reformpädagogin und Rosenspezialistin Alma de L’Aigle am Appener Weg 3 bebaut werden sollte, bildete Anke Kuhbier eine Initiative, um den Garten zu retten. Dadurch konnte 1988 ein Drittel des Gartens als Naturdenkmal erhalten bleiben, der heute zum St. Anschar-Stift gehört und in dem immer noch einige sehr selten gewordenen Apfelsorten blühen. Anke Kuhbier gründete die „Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e. V.“ mit und wurde deren langjährige Vorsitzende und später Ehrenpräsidentin. Neben ihrem Engagement für die Gartenkultur, interessierte sie sich für Musik, Kunst, Theater und Kino. So war sie Mitglied des Beirats bei den Hamburger Symphonikern, Mitglied des Vorstands der Freunde der Laeiszhalle + Elbphilharmonie, Vorsitzende und später stellvertretende Vorsitzende des Kulturforums Hamburg e.V., Mitglied der Freundeskreise Internationale Kulturfabrik Kampnagel und Deutsches Schauspielhaus Hamburg. Auch galt ihre große Aufmerksamkeit der Denkmalpflege. So schreibt die Stiftung Denkmalpflege anlässlich des Todes von Anke Kuhbier: „Die Stiftung Denkmalpflege trauert um ihre Mitgründerin Anke Kuhbier, die der Stiftung seit ihrer Gründung in verschiedenen Ämtern vorstand und dem Kuratorium verbunden war. Die Erhaltung der Hamburger Denkmallandschaft war ihr ein besonderes Anliegen – von ihr ging auch die Erweiterung des Stiftungszwecks von den reinen Bau- und Kunstdenkmälern zu Kulturdenkmälern im weitesten Sinne aus. Erst dadurch wurde es möglich, dass die Stiftung Denkmalpflege sich auch um die Erhaltung der historischen Parks und Gärten der Hansestadt bemühte und den auch auf Initiative von Anke Kuhbier geretteten Garten Alma de l’Aigle in Pflege nehmen konnte.“ denkmalstiftung.de/index.php?pg=aktuelles&hl=en&tdet=3389&PHPSESSID=ffda8d90fa36a2e6b5d2da32d421ec4f&PHPSESSID=ffda8d90fa36a2e6b5d2da32d421ec4f Zu Anke Kuhbiers Veröffentlichungen zählen: • Kluge Menschen und ihre schönen Gärten, Callwey Verlag, München 2011, ISBN 978-3-7667-1904-1 • Von Jahr zu Jahr – Dekorative Blumentöpfe und schönes Gartengerät, Ellert & Richter, Hamburg, 1997 ISBN 3-89234-677-1 • Claude Monet und Sein Garten, Ellert & Richter, Hamburg, 1997 ISBN 3-89234-748-4; 2. Auflage 2000, verbesserte Neuauflage 2004 ISBN 3-8919-0185-6 • Die Schönsten Rosen, Ellert & Richter, Hamburg, 1998 ISBN 3-89234-584-8; 2. Auflage, Hamburg, 2006 ISBN 3-83190-255-0 • Sommerblumen, Von Ageratum bis Zinnie, Ellert & Richter, Hamburg 2000 ISBN 3-89234-930-4 • Rosen-Lexikon, Von Absenker bis Zwergrosen, Ellert & Richter, Hamburg, 2001 ISBN 3-8319-0004-3 • Berlin Grün, Historische Gärten und Parks der Stadt, L & H Verlag, Hamburg, 2000 ISBN 3-928119-51-6 • Der Dekorative Küchengarten, Ellert & Richter, Hamburg, 2002 ISBN 3-8319-0037-X • Rosenträume – Jahreskalender 2001-2006 Ellert & Richter, Hamburg ISBN 3-89234-927-4, 3-89234-927-3, 3-8319-0063-9, 3-8319-0120-1, 3-8319-0163-5, 3-8319-0209-7 Anke Kuhbier schrieb Artikel u.a. in: • Architektur & Wohnen • Die Zeit • Blätterrauschen • Flora Garten • Country • Zuhause Wohnen: Living Gardens • Architektur in Hamburg, Jahrbuch 2002 • Und sie tätigte Übersetzungen aus dem Englischen, so: • Andrew Lawson, Das Gartenbuch der Farben, Ellert & Richter, Hamburg, 1997 ISBN 3-89234-171-4 • Penelope Hobhouse, Meine Schönsten Gärten, Ellert & Richter, Hamburg, 1998 ISBN 3-89234-786-7 • Jane Fearnley-Whittingstall, Päonien – Die Kaiserliche Blume, Ellert Richter, Hamburg, 2000 ISBN 3-89234-938-X Anke Kuhbier gab das Buch: • Alma de l’Aigle, Ein Garten, Dölling und Galitz, Hamburg, 1996 heraus
Und hielt Vorträge über: • Die Geschichte der Gartenkultur • Entstehung, Entwicklung und Ziele der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V. • Der Rasen • Rosen • Städtische Freiraumkultur und die Initiative: Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e.V. • Der Dekorative Küchengarten • Wie deutsch sollen unsere Gärten sein?? • Chrysanthemen • Arts and Crafts • Blumen vortreiben Siehe unter: www.ankekuhbier.de/5.html Text: Dr. Rita Bake
Schauspielerin
Schauspielerin am Ohnsorg-Theater:
1921 bis 1959
Schauspielerin und Theaterregisseurin
Schauspielerin am Thalia-Theater von 1889 bis 1930 und von 1941 bis 1943
Prinzipalin, Schauspielerin ausgezeichnet mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft des HH Senats, der Biermann-Ratjen-Medaille und dem Max-Brauer-Preis
Schauspielerin am Deutschen Schauspielhaus von 1900 bis 1940
Schauspielerin am Deutschen Schauspielhaus von 1900 bis 1901
Schauspielerin
Operettensängerin
Kunstsammlerin und Mäzenin
Lyrikerin, Kinderbuchautorin und Übersetzerin
Portraitmalerin
Malerin
Die rechte Hand ihres Vaters, Direktor des Zirkus Sarrasani
Porträtfotografin
Leiterin des Claassen Verlages
Neurologin, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes
Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung
Politikerin, Hamburgs erste Oberschulrätin
Hauptpastor, Protagonist für die Gleichberechtigung der Theologinnen in der Kirche
Eine der ersten niedergelassenen Ärztinnen in Hamburg
Ballettmeisterin, Bürgerschaftsabgeordnete
Hamburgs erste Schulrätin
Journalistin, Frauenrechtlerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
Stenotypistin, Hausfrau, Widerstandskämpferin, Mitglied der SPD 1931-1932, dann SAP
Schneiderin, Widerstandskämpferin
Grablage Ohlsdorfer Friedhof: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bo 73, 1
Vierländer Schriftstellerin und Mutter des Schriftstellers Wolffgang Borchert
Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein- Jacob-Abshagen. Hausfrau
Biographin, Verlegertochter und -ehefrau
Bürgerschaftsabgeordnete (SPD), Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
Niederdeutsche Dichterin/Schriftstellerin
kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
Friedensaktivistin, Vorsitzende der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit Hamburg
Kinderärztin
Pseudonym von Elise Therese Levien
Lehrerin und Schriftstellerin
Pseudonym von Mart(h)a Mandt
Kunstpfeiferin und Theaterleiterin
Verleugnetes Opfer des Nationalsozialismus
Buchhändlerin, Schriftstellerin, Erzählerin
Stummfilmschauspielerin
Leiterin der weiblichen Schutzpolizei Hamburg, Polizeihauptkommissarin
55 Jahre, Diplom-Bibliothekarin
83 Jahre, Tagungssekretärin
89 Jahre, Hausfrau
69 Jahre, Sozialpädagogin
83 Jahre, Sekretärin und Kursleiterin
94 Jahre, Beamtin im Amt für Arbeitsschutz
Hochschullehrerin, leistete Widerstand gegen das NS-Regime, ohne einer Widerstandsgruppe anzugehören
"Der Engel der Gefangenen"
Gründerin u. Leiterin, erste Oberin, der später nach ihr benannten, evangelischen Diakonie- und Krankenanstalten
Illusionistin, Zauberhändlerin, eine der vier "Magischen Schwestern" der "Leichtmann-Zauber-Dynastie", ab 1950 Mit-Inhaberin "Zauberzentrum János Bartl" Hamburg; NS-Verfolgte Hamburg
Grab & Grabstein existieren nicht mehr
SPD-Bürgerschaftsabgeordnete
Landesvorsitzende der Hamburger Guttempler
Tante Clara - Clara, Gertrud, Antoinette Benthien, geb. Vetter Gemeinsam mit ihrem Mann Hans Benthien war sie Inhaberin des Künstlerkellers "Weinprobierstube Benthien - Tante Clara"
Photographin
Patriotin, Mäzenin, Wohltäterin, Ehrenbürgerin von Karlsbad
Museumskuratorin im Museum der Arbeit
© kulturkarte.de / Hans-Jürgen Schirmer
Dr. h.c.
Unternehmerin, Mäzenin, Ökumenikerin
Bürgermeisterin von Berlin, Präsidentin des Deutschen Städtetages, Stadtverordnete in Altona
Kunstsammlerin und Stifterin
Berufsschul-Pädagogin, Frauenrechtlerin Grabstelle aufgelöst
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) von 1961 bis 1970
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